AFD-Spitzenkandidat Krah verlässt Partei und zieht sich aus Wahlkampf zurück
Auftrittsverbot und Ausschluss aus EU-Parlament
Wenige Wochen vor Europawahl
Gut zwei Wochen vor der Europawahl hat die AfD einem Auftrittsverbot gegen ihren eigenen Spitzenkandidaten Maximilian Krah zugestimmt. Die AfD-Delegation im EU-Parlament hat Krah zudem aus ihren Reihen ausgeschlossen.
Krah verlässt daraufhin den Bundesvorstand der AfD und zieht sich aus dem Wahlkampf zurück. Diese Entscheidung folgt auf Vorwürfe, die gegen ihn erhoben wurden.
Die genauen Hintergründe des Auftrittsverbots und des Ausschlusses aus dem EU-Parlament sind derzeit noch nicht bekannt. Allerdings haben sich in letzter Zeit mehrere Vorwürfe gegen Krah gehäuft. Unter anderem wurden ihm Mobbing und sexuelle Belästigung vorgeworfen.
Diese Vorwürfe haben innerhalb der AfD zu internen Spannungen geführt. Einige Mitglieder forderten Krahs Rücktritt, während andere ihn verteidigten. Der AfD-Bundesvorstand hat sich nun für ein Auftrittsverbot und einen Ausschluss aus dem EU-Parlament entschieden.
Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen diese Entscheidung auf die Europawahl haben wird. Die AfD ist derzeit eine der stärksten Parteien in Deutschland und könnte von Krahs Rückzug profitieren.
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